Posts by
Mag. rer. nat. Anton Neyer
Alle Autoren
„Gute Schwimmer“ – reicht das?
| Mehr Informationen im Spermiogramm durch eine molekularbiologische Beurteilung der Samenqualität
Februar 14th, 2018
Bei der Beurteilung der männlichen Fruchtbarkeit mittels mikroskopischer Analyse der Spermien sind „Gute Schwimmer“ ein wünschenswertes Ergebnis, das jedoch nichts über deren Form und Innenleben aussagt. Dank moderner Technologien ist es heute möglich, genau darauf näher einzugehen, indem das Spermiogramm, zusätzlich zu den WHO-Kriterien, mit einer sogenannten molekularen Diagnostik erweitert wird.
WHO-Kriterien als Grundlage
Ein Spermiogramm beinhaltet eine Analyse des Ejakulats anhand von standardisierten Untersuchungsmethoden und dazugehörigen Referenzwerten – festgelegt durch die World Health Organisation (WHO). Dieses Spermiogramm bildet die Grundlage und verschafft einen ersten Überblick über die Konzentration, Beweglichkeit (Motilität), Vitalität, Struktur und Form (Morphologie) der Spermien. Bei unerfülltem Kinderwunsch sind diese Parameter alleine jedoch nicht immer aussagekräftig genug, um eine mögliche andrologisch bedingte Infertilität zu erkennen. Artikel lesen
Kommentare deaktiviert für „Gute Schwimmer“ – reicht das? | Mehr Informationen im Spermiogramm durch eine molekularbiologische Beurteilung der Samenqualität
Stresstest für Spermien
Dezember 8th, 2012Eizelle und Spermium sind gleichermaßen verantwortlich für eine erfolgreiche Entwicklung des Embryos. Befinden sich im Spermienkopf sogenannte Kernvakuolen, ist die natürliche männliche Fruchtbarkeit reduziert. Stellt sich die Frage, wodurch Vakuolen überhaupt entstehen. Fördern vielleicht sogar wir Biologen nichtsahnend deren Entstehung im Labor?
Analyse von Kernvakuolen bei 6.000-facher Vergrößerung bei einer Kinderwunschbehandlung
SUCHE
GLOSSAR
Begriffe in der Reproduktions-
medizin kompakt erklärt
Abort |
AMH - Anti-Müller-Hormon |
Assisted Hatching |
Azoospermie |
Blastozyste |
Blastozystenkultur |
Eileiterdurchgängigkeitsprüfung |
Eizellspende |
Ejakulat |
Embryo |
Embryo-Transfer |
Endometrium |
Endometriose |
ERP-Test |
Follikel |
Follikel-Punktion |
Follikel-Stimulation |
Gameten |
Hashimoto-Thyreoiditis |
Hysteroskopie |
ICSI |
IMSI |
Implantation |
Impotenz |
Infertilität |
Insemination |
ISME-T |
IVF |
Karyogramm |
Karzinom |
Kryokonservierung |
Künstliche Befruchtung |
OHSS |
Oozyte |
Ovar |
Ovarialinsuffizienz |
PCOS |
PGD/PID |
PGS |
Progesteron |
Samenspende |
Sekundäre Infertilität |
Social Freezing |
Spermatogenese |
Spermiogramm |
Subfertilität |
TESE |
Tuben |
Uterus |
Vitrifikation |
Zygote |
FAQ
Häufige Fragen
und Antworten ...
... zum Start einer Kinderwunschbehandlung ... zur Leistung u. Qualität des IVF-Zentrums
... zur Patientensicherheit im IVF-Zentrum
... zur Eizellvorsorge (z.B. "Social Freezing")
... zur Genetik bei Kinderwunsch (z.B. PID)
... zur Eizellspende
... zur Kinderwunschbehandlung
... zur Schwangerschaft
THEMEN-SPECIAL
Unerfüllter Kinderwunsch
Mögliche Ursachen bei Frauen Mögliche Ursachen bei Männern
Welche Rolle spielt das Alter?
Psychologische Hilfe
Aspekte in der Kinderwunsch-
behandlung
Spermiogramm Testikuläre Spermien Extraktion (TESE)
Eileiterdiagnostik (HYFOSO)
Hysteroskopie (HSK)
"Endometrial Receptivity Profile" (ERP)
Hormonelle Stimulation
IVF / ICSI / IMSI
Blastozystenkultur
Kryo-Zyklus
Genetik (PGD/PGS)
Eizellspende
Unterstützende Maßnahmen
"Social Freezing" / "Medical Freezing"
THEMEN-SERIE
Ablauf einer Kinderwunsch-
behandlung
Teil 1 | Erstgespräch (Ärztl. Erstberatung)Teil 2 | Follikel-Stimulation (Hormongabe)
Teil 3 | Ultraschalluntersuchung
Teil 4 | Follikel-Punktion (Eizell-Entnahme)
Teil 5 | Embryo-Transfer (Rückgabe)
→ Infografik
Erfolgsrate:
Worauf man achten sollte
Teil 1 | "Was bedeutet das für uns?"Teil 2 | Beurteilung der Chancen
Teil 3 | Schwangerschaftsrate
Teil 4 | Implantationsrate
Teil 5 | Kumulative Schwangerschaftsrate
Kinderwunsch
nach Fehlgeburt
Teil 1 | Den Verlust verarbeitenTeil 2 | Was heißt eigentlich Abort?
Teil 3 | Unterstützung durch Hypnose