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„Ich bin keine richtige Frau, weil ich keine Kinder kriegen kann“

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Von diesen und vielen weiteren Gedanken und Gefühlen erzählen Frauen und deren Partner, wenn ihr Kinderwunsch bislang unerfüllt blieb. Und das, obwohl sie meist schon sehr lange versuchen, schwanger zu werden.

Insbesondere das soziale Umfeld befeuert solche Gedanken, mit Aussagen wie „Jetzt seid ihr ja verheiratet. Und? Wann bekommt ihr endlich ein Baby?“. Man schämt sich fast und weiß nicht, wie man damit umgehen soll, wenn man eben nicht wie andere einfach so Kinder bekommen kann.

Laut Statistik befindet sich jedes 5. Paar in solchen oder ähnlichen Situationen, sprich, ist ungewollt kinderlos. Was also tun?

Damit sich der Kinderwunsch doch noch erfüllt, nehmen viele Paare ärztliche Hilfe in Anspruch – umgangssprachlich bekannt als „Künstliche Befruchtung“. Dieser Begriff umfasst die Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten in der medizinisch unterstützten Fortpflanzung (Reproduktionsmedizin).

Ursachenabklärung durch erfahrene Mediziner hilft weiter

Anfangs sollte man darauf achten, erfahrene Mediziner aufzusuchen, wie z.B. jene der IVF Zentren Prof. Zech. Das Team ist bekannt dafür, besonders auch Paare, die nach längeren Bemühungen nicht schwanger wurden, fachlich und persönlich möglichst optimal zu betreuen.

Wenn sich ein Paar also für eine „Künstliche Befruchtung“ entscheidet, ist zunächst die genaue Abklärung der Ursachen wichtig. Bei einer Frau liegt es häufig an Beeinträchtigungen der Geschlechtsorgane (z.B. Endometriose, Eileiterverschluss, PCO-Syndrom), hormonellen Störungen oder auch am Alter (sog. „später Kinderwunsch“). Beim Mann reicht oft die Spermienqualität nicht aus. Auch genetische Ursachen können eine Rolle spielen.

Persönliches Arztgespräch „stellt die Weichen“

Wie nun der Weg zum ersehnten Kind aussieht, ist Aufgabe der betreuenden Fachärzte und Biologen. Das Paar startet mit dem sogenannten Erstgespräch (→ mehr Infos). Hier wird deren Situation genau abgeklärt und entsprechende Diagnostiken/Therapien festgelegt. Diesbezüglich werden auch alle Details zur medizinischen Indikation, den rechtlichen Rahmenbedingungen sowie zum Ablauf und möglichen Risiken geklärt.

Also was können individuell abgestimmte Diagnostiken und Therapien sein?

z.B.:

  • Befunderhebung, Hormonstatus, Ultraschalluntersuchung
  • Molekulare Spermiendiagnostik
    Kern dieser Untersuchung ist ein Spermiogramm mit IMSI-Technologie und molekularbiologischen Tests. (→ mehr Infos)
  • IMSI – Intrazytoplasmisch Morphologisch Selektierte Spermieninjektion
    Die Beurteilung der Spermienqualität sowie die Auswahl der besten Spermien kann durch moderne Mikroskopietechniken, wie die IMSI, verbessert werden. (→ mehr Infos)
  • Eizellspende
    Es gibt viele Gründe, warum für Paare eine Eizellspende in Frage kommt, z.B.: Alter der Frau, Karzinombehandlung, vorzeitige Menopause. (→ mehr Infos).
  • Genetik
    Paare, welche die Voraussetzungen erfüllen, können eine Analyse an der Eizelle bzw. am Embryo, vor dessen Transfer in die Gebärmutter, durchführen lassen, um genetische Störungen festzustellen bzw. auszuschließen. (→ mehr Infos)

Das Ziel ist eine intakte Schwangerschaft und die Geburt eines gesunden Kindes, wie der Leiter der IVF Zentren Prof. Zech in Bregenz, Dr. Maximilian Murtinger, abschließend unterstreicht:

M. Murtinger

„Wir legen besonders großen Wert auf die Sicherheit und Qualität für unsere Paare, und vor allem auf deren Vertrauen in unsere Tätigkeit. Das Schönste an unserem Beruf ist es schließlich, Paaren, die diesen Wunsch nach einem eigenen Kind haben, das größte Geschenk machen zu dürfen.“


Links:
» „Künstliche Befruchtung“: Heute noch ein Tabu-Thema?

(Beitrag | http://www.kinderwunsch-blog.com)

» Ablauf einer Kinderwunschbehandlung

(Seite | https://www.ivf.at)

» Qualität und Sicherheit für Patienten – FAQ

(Seite | https://ivf.at)

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(Seite | http://www.kinderwunsch-blog.com)