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Dr. rer. nat. Birgit Wogatzky

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Im Schnitt sieht sich eins von zehn Paaren in Mitteleuropa unerwartet mit Schwierigkeiten bei der Familienplanung konfrontiert. Immer häufiger nämlich lässt eine Schwangerschaft ungewöhnlich lange auf sich warten. In ungefähr der Hälfte der Fälle ist die Ursache beim Mann zu finden.

Abklärung der männlichen Fruchtbarkeit

Daher empfehlen Experten, dass sich unbedingt beide Partner untersuchen lassen sollten, wenn eine Schwangerschaft länger als ein Jahr auf sich warten lässt. Zur Abklärung bei Kinderwunsch wird beim Mann neben weiteren Untersuchungen ein sogenanntes Spermiogramm angefertigt. Dabei wird das Ejakulat des Mannes unter dem Mikroskop genauer untersucht und festgestellt, ob Zahl, Form und Beweglichkeit der Spermien im Normalbereich liegen. Darüber hinaus gibt es weiterführende Analysen der Spermien. Mittels molekularbiologischen Tests (→ mehr erfahren) lassen sich die Ursachen möglicher Fruchtbarkeitsprobleme besser erkennen und in Folge auch gezielt therapieren.

Unterstützend zu medizinischen Maßnahmen kann eine gesundheitsbewusste Lebensweise einen positiven Einfluss auf die Spermienmenge und -qualität haben.

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Kommentare deaktiviert für Vater werden ist oft leichter gesagt als getan

Symbolbild| Foto: Shutterstock

Schätzungen zufolge leiden 5 – 10 % aller Frauen im gebärfähigen Alter am polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS). Dieser komplizierte Begriff steht für eine Erkrankung mit zahlreichen Beschwerden und Veränderungen, die sowohl das Hormonsystem, als auch den Stoffwechsel betreffen. PCOS ist eine der häufigsten Ursachen für Unfruchtbarkeit.

Betroffene haben meist übermäßig viele männliche Hormone und auch das Verhältnis der Hormone FSH und LH ist verschoben. Dadurch kommt es zu Störungen im weiblichen Zyklus. Das heißt, der Eisprung wird seltener, was sich äußerlich durch unregelmäßige oder ausbleibende Menstruationsblutungen bemerkbar macht. Die gute Nachricht: Sie können selbst etwas dagegen tun! Artikel lesen

Kommentare deaktiviert für PCOS: Das können Sie selbst tun

Grafische Darstellung möglicher Endometrioseherde, sowie geschätzte Anzahl betroffener Frauen| Foto: Shutterstock

Bei einer Endometriose handelt es sich um eine gutartige, chronische Erkrankung der weiblichen Geschlechtsorgane. Experten gehen davon aus, dass fast 10 % aller Frauen im gebärfähigen Alter davon betroffen sind. Eine Endometriose verursacht je nach Lokalisation eine Sub-Fertilität, d.h.: die Frau ist nicht unfruchtbar per se, aber es ist schwieriger, schwanger zu werden. Die Ursachen für das Auftreten der Erkrankung konnten bislang nicht eindeutig geklärt werden. Artikel lesen

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Symptome, Diagnose und mögliche Therapien

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