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ivf_kinderwunsch_ursachen einnistungsfehlschläge_immunologie

Symbolbild | Foto: Shutterstock

„Nachdem die Eizellen meiner Frau mit meinen Samen im Labor befruchtet wurden und sich einige davon zu Embryonen entwickeln, möchten wir wissen, welcher davon am Tag des Transfers in die Gebärmutter eingesetzt wird, und wie unsere Chance auf eine Schwangerschaft und die Geburt eines gesunden Kindes sind?“

Was diese Wunscheltern, wie auch viele andere, besonders interessiert und mitunter den wichtigsten Abschnitt im Zuge einer IVF-Behandlung markiert, ist die Entstehung der Embryonen. Um deren Entwicklungsfähigkeit vor dem Transfer in die Gebärmutter einschätzen zu können, benötigt es die Kenntnisse erfahrener BiologInnen. Eine unterstützende Technik hierfür ist die sogenannte „Time-Lapse“-Analyse, womit die Embryonalentwicklung mittels Zeitrafferaufnahmen eines Kamerasystems (z. B. Embryoskop) beobachtet wird. In Folge soll anhand festgelegter Kriterien derjenige Embryo bestimmt werden, welcher die bestmögliche Erfolgswahrscheinlichkeit für eine Einnistung aufweist (Single-Embryo-Transfer). Diese Vorgehensweise wirft natürlich Fragen auf:

Können Embryonen, die sich nicht optimal entwickelt haben, dennoch zu einer Schwangerschaft und zur Geburt eines gesunden Babys führen?

Und ist es verantwortbar, diese Embryonen nicht zu transferieren, sondern auf ein besseres Ergebnis in einem folgenden IVF Zyklus zu hoffen – mit ungewissem Ausgang?

Um das zu beantworten, wurde eine entsprechende Studie durchgeführt. Die Resultate sind erst kürzlich im renommierten Fachmagazin RBM Online veröffentlicht worden und zeigen, wie wichtig Forschung in diesem Bereich der Reproduktionsmedizin ist. Artikel lesen

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Entwicklung von Embryonen korrekt beurteilen

ivf_kinderwunsch_mann_paternaler effekt_ernährung

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Das Ziel in der modernen Reproduktionsmedizin, die Ursachen für ungewollte Kinderlosigkeit im Detail zu erkennen, rückt den sogenannten „Väterlichen Einfluss“, Experten sprechen vom „Paternalen Einfluss“, immer mehr ins Rampenlicht der Forschung.
So auch in den IVF Zentren Prof. Zech, wo der Schwerpunkt auf einer fundierten Abklärung der Befunde beider Wunscheltern und einer individuell abgestimmten Behandlung liegt, um möglichst im „ersten Therapiezyklus“ zu einem gesunden Kind zu verhelfen.


In puncto Ernährung lässt sich heute darauf schließen, dass Männer mit einem ausgewogenen Vitamin-Haushalt, insbesondere in Bezug auf Folsäure, das Erreichen einer Schwangerschaft wesentlich unterstützen könnten. Artikel lesen

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kinderwunsch_ivf_recurrent implantation failure_pgd_pid

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Können chromosomale Fehlverteilungen am Spermium die Entwicklung des Embryos negativ beeinflussen, und in Folge zu wiederholten Einnistungsfehlschlägen führen? Dieser und weiteren Fragen zum sogenannten „male factor“, also der Grund männlicher Infertilität und dessen Auswirkungen in der Kinderwunschbehandlung, ging das Team der IVF Zentren Prof. Zech in folgender Fallanalyse nach. Dabei wurden auch die Vor- und Nachteile innovativer Methoden der Präimplantationsdiagnostik (Option zur Diagnose von Gendefekten an Spermien und Embryonen) herausgearbeitet.

Die entsprechenden Forschungsergebnisse werden aktuell auf dem „5th Florence-Utah Symposium on Genetics of Male Infertility“ in Florenz präsentiert. Artikel lesen

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kinderwunsch_ivf_gen mutation_swyer syndrom_zwillingsgeburt_

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… einem Syndrom, bei dem die Betroffenen zwar körperlich überwiegend weiblich sind, aufgrund einer Genmutation aber einen „männlichen Chromosomensatz“ (Karyotyp XY) aufweisen und daher unfruchtbar bleiben. Schwanger zu werden, und dann ein gesundes Kind zur Welt zu bringen scheint nahezu unmöglich. Die Chance: Eine IVF-Therapie mit Eizellspende.
Ein aktueller Fall in den IVF Zentren Prof. Zech, bei dem die Kinderwunschbehandlung sogar zur Geburt von Zwillingen geführt hat, beweist dies eindrucksvoll.

Die Kinderwunsch-Spezialisten haben dazu jetzt eine entsprechende Analyse in den Archives of Gynecology and Obstetrics veröffentlicht, einer der höchst platzierten Fachzeitschriften für Gynäkologie und Geburtshilfe (den gesamten Artikel finden Sie hier).
Weltweit wurden bislang nur 6 Fälle in der Fachliteratur beschrieben, bei denen es trotz Swyer- Syndrom zu einer intakten Schwangerschaft und zur Geburt eines gesunden Kindes gekommen ist. Bei Zwillingsschwangerschaften bzw. Zwillingsgeburten war es bis auf das aktuelle Beispiel sogar nur ein Fall! Artikel lesen

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Frauen sind heute viel besser ausgebildet als früher, der Frauenanteil bei den Abiturienten (Maturanten) hat sich drastisch erhöht, es gibt mehr Frauen in den Chefetagen als noch vor zehn Jahren. Dieses berufliche Engagement hat aber auch eine Kehrseite: Frauen denken heutzutage erst viel später über Kinder und Familienplanung nach – und dann kann es manchmal schon zu spät sein…

Geburtenrate: rückläufig

In der Schweiz, in Deutschland, Italien und vielen anderen europäischen Ländern ist die Zahl der Geburten rückläufig. Vater Staat bemüht sich, den Trend umzukehren – doch Kindergeld, Kita-Ausbau, Vätermonate, Betreuungsgeld und andere staatlich unterstützte Maßnahmen scheinen wirkungslos zu verpuffen.

Auch die Medien haben das Thema des Geburtenrückgangs (wieder) für sich entdeckt und bringen in monotoner Regelmäßigkeit ernüchternde Schlagzeilen: „Deutschland als Schlusslicht der europäischen Geburtenrate“, „Keine Lust auf Kinder“, „Kinderkriegen so unattraktiv wie nie“. Diverse Studien versuchen, Erklärungen für diesen „Trend“ zu liefern und orten diese in mangelnder Kinderfreundlichkeit, Angst der Frauen, in längst überholte Rollenmuster zu verfallen bzw. gesteckt zu werden und dem übermächtigen Problem, als Frau Kind und Karriere unter einen Hut zu kriegen. Artikel lesen

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ivf_kinderwunsch_androgene umweltfaktoren_fertilität

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Ob Nahrungsmittel, Pflegeprodukte, Reinigungsmittel oder andere Dinge des täglichen Gebrauchs – wir sind rund um die Uhr mit diversen Zusatzstoffen, Konsistenzgebern, Geschmacksverstärkern, Konservierungs- und Farbstoffen, Chemikalien und vielen anderen Schadstoffen konfrontiert. Je nach Stoffklasse und Menge sind diese auch gesundheitsschädlich, reizend, giftig und/oder haben negativen Einfluss auf unsere Fortpflanzungsfähigkeit …

Verringern androgene Umweltfaktoren die Chancen aufs Wunschkind? Artikel lesen

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