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„Denn MANN ist, was MANN isst“

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Das Ziel in der modernen Reproduktionsmedizin, die Ursachen für ungewollte Kinderlosigkeit im Detail zu erkennen, rückt den sogenannten „Väterlichen Einfluss“, Experten sprechen vom „Paternalen Einfluss“, immer mehr ins Rampenlicht der Forschung.
So auch in den IVF Zentren Prof. Zech, wo der Schwerpunkt auf einer fundierten Abklärung der Befunde beider Wunscheltern und einer individuell abgestimmten Behandlung liegt, um möglichst im „ersten Therapiezyklus“ zu einem gesunden Kind zu verhelfen.


In puncto Ernährung lässt sich heute darauf schließen, dass Männer mit einem ausgewogenen Vitamin-Haushalt, insbesondere in Bezug auf Folsäure, das Erreichen einer Schwangerschaft wesentlich unterstützen könnten.

Folsäure bzw. Folat ist ein B-Vitamin das für den menschlichen Organismus unerlässlich ist. Folsäure kommt etwa in Hefe, Leber und einigen Gemüsesorten wie Spinat oder Broccoli vor. Dennoch ist eine ausreichende Aufnahme von Folsäure auf natürlichem Wege nicht einfach.

Ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen als Prävention

Diverse Life-Style Faktoren, wie Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum oder eine ungesunde Ernährung, können die Spermienqualität negativ beeinflussen. Mehrere wissenschaftliche Arbeiten, unter anderem eine der IVF Zentren Prof. Zech 2012 publizierte und in der Fachzeitschrift Reproductive Biology and Endocrinology (RB&E) veröffentlichte Arbeit, stellten dies unter Beweis.
Der Erfolg einer IVF-Behandlung geht daher auch immer einher mit einem gesunden Lebenswandel der Kinderwunschpaare. Anhand zahlreicher Untersuchungen in den IVF Zentren Prof. Zech wissen wir diesbezüglich, wie wichtig eine ausreichende Versorgung des Körpers mit Mikronährstoffen, wie etwa Vitamine (z.B. Folat, Vitamin C, E) oder Antioxidantien ist. Ergänzende Vitalstoffpräparate können hierbei eine optimale Unterstützung sein (alle Details lesen Sie in unserem Blogbeitrag “Mikronährstoffe – Die kleinen Helfer mit großer Wirkung”).

„Paternaler Einfluss“ und Mikronährstoffe – Ein Beispiel aus der Tierwelt

Geht es nach einer aktuellen Studie von Romain Lambrot vom Department of Animal Science der McGill University im kanadischen Québec, dann konnte anhand von Untersuchungen an Mäusen nun demonstriert werden, dass eine folsäurearme Ernährung der männlichen Nager eine signifikante Verringerung der Schwangerschaftsraten zur Folge hat. Darüber hinaus wiesen Mäuse deren Väter zu wenig Folsäure bekamen, offenbar mehr gesundheitliche Beeinträchtigungen auf, als diejenigen, deren Väter ausreichend mit Folat versorgt wurden.

Zusammenfassend ist festzuhalten, obwohl rund um den erwähnten „Paternalen Einfluss“ teilweise noch kontrovers diskutiert wird, legen immer mehr Studien nahe, dass es diesen väterlichen Einfluss gibt, welcher bis hin zu sogenannten epigenetischen Veränderungen reichen könnte (mehr dazu erfahren Sie in einem unserer nächsten Blogs).


Links:
» Was Männer über Fruchtbarkeit und IVF wissen sollten

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