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Bei einer Kinderwunschbehandlung (IVF/ICSI/IMSI) erfolgt die Befruchtung der Eizelle mit dem Samen außerhalb des weiblichen Körpers, im Labor. In manchen Fällen müssen dafür die Samen anhand einer kleinen Operation, der TESE – „Testikuläre Spermien Extraktion“, direkt aus dem Hoden des Mannes gewonnen werden.

Die TESE wird angewendet, wenn im Ejakulat äußerst wenige (Kryptozoospermie, OAT-Syndrom) oder gar keine Samenzellen nachweisbar sind (z.B. aufgrund verschlossener Samenleiter). Artikel lesen

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| Samengewinnung bei Kinderwunschbehandlung mittels TESE

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Genetische Störungen können im Menschen teils schwerwiegende Erkrankungen auslösen und sich negativ auf unsere Fortpflanzungsfähigkeit auswirken, was bis hin zu Fehlgeburten führen kann. Betrachtet man diese genetischen Störungen genauer, dann erkennt man zwei Hauptursachen: Chromosomenstörungen und Gen-Mutationen.

Bei Chromosomenstörungen wird zwischen numerischen (Veränderung der Chromosomenanzahl – Aneuploidie), und strukturellen (Veränderung des Chromosomenaufbaus – z.B. Translokation) Anomalien unterschieden. Diese Veränderungen der Chromosomen sind laut Experten für etwa die Hälfte aller spontanen Fehlgeburten verantwortlich.

Bei Gen-Mutationen findet eine Veränderung des Erbgutes in einem Gen, Genabschnitt oder in mehreren Genen statt und führt zu sogenannten monogenetischen oder polygenetischen Erkrankungen. Eines der bekanntesten Beispiele ist die Erkrankung Cystische Fibrose, auch Mukoviszidose genannt. Sie ist die am häufigsten vererbte monogenetische Erkrankung Westeuropas.

Die Verknüpfung von Reproduktionsmedizin und Genetik gewinnt daher immer mehr an Bedeutung. Ein bekannter Begriff, der diesbezüglich zu nennen ist, lautet Prä-Implantations-Diagnostik (PID).

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| Hintergründe und Bedeutung

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„Die ersten Kinder, deren Eltern mit unserer Hilfe schwanger wurden, werde ich bestimmt nie vergessen. Das Vertrauen in unsere Arbeit hat seit der Gründung unseres IVF Zentrums im Jahr 2005, vielen Paaren zum eigenen Kind verholfen. Wir freuen uns immer sehr, wenn uns diese Familien kontaktieren und uns z.B. erzählen, wie sie den ersten Geburtstag ihres Kindes feierten“, so Prof. Dietmar Spitzer, Ärztlicher Leiter der IVF Zentren Prof. Zech in Salzburg.

Geburtstag feiern heißt es auch für das Salzburger Team, welches anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Kinderwunschzentrums gemeinsam mit Familien, Freunden und KollegInnen am Samstag
den 07. November 2015 einen schönen Festtag mit Frühschoppen verbringen möchte.

Ähnlich wie Prof. Spitzer denken auch andere MitarbeiterInnen gerne zurück und schildern, welche Momente ihnen denn besonders in Erinnerung blieben.

Team IVF Zentren Prof. Zech Salzburg

Univ. Prof. Dr. Dietmar Spitzer und Dr. Luci Wohlfart mit Team

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Männer mit Kinderwunsch können selbst herausfinden, wie es um Ihre Fruchtbarkeit bestellt ist – zumindest, wenn es nach dem Prinzip bestimmter Selbsttests geht. Denn diese sollen Auskunft darüber geben, wie hoch bzw. niedrig die im Ejakulat vorhandene Spermien-Menge ist.

WHO-Kriterien als Grundlage der Messwerte
Als Bemessungsgrundlage der Zeugungsfähigkeit eines Mannes dienen die Beurteilungswerte, festgelegt durch die WHO (Weltgesundheitsorganisation). Hierbei wird zwischen Normozoospermie und Oligozoospermie unterschieden.
Bei Normozoospermie spricht man vom sogenannten „normalen“ Ejakulat (Parameter ≥ 20 Millionen Spermatozoen pro Milliliter), Oligozoospermie hingegen beschreibt einen Wert von weniger als 20 Millionen Spermatozoen pro Milliliter.

Ablauf des „Spermien-Selbsttests“

Innerhalb einer festgelegten Zeitspanne (beginnend ab dem letzten Samenerguss) ejakuliert der Mann durch Masturbation in ein dafür vorgesehenes Behältnis. Gemäß der Anweisung soll das Ejakulat dann mit einer speziellen Flüssigkeit vermischt und in Folge tropfenweise auf eine Testkassette gegeben werden. Ähnlich wie bei einem Schwangerschaftstest, kann man das Ergebnis anhand zwei Streifen ablesen. Sprich, die Spermienanzahl liegt über 20 Millionen pro Milliliter oder eben darunter, was laut WHO-Kriterien einer verminderten Fruchtbarkeit (Subfertilität) entsprechen würde.

Was sagen Experten zur Beurteilung der männlichen Fruchtbarkeit anhand der Spermien-Menge?
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Fruchtbarkeits-Check in Eigenregie

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Wer sich schlecht ernährt, keinen Sport treibt, Übergewicht hat und raucht, verringert seine Chancen auf ein langes und aktives Leben.
Dies ist vergleichbar mit den Chancen auf das ersehnte Elternglück im Zuge einer Kinderwunschbehandlung (IVF / „Künstliche Befruchtung“). Denn die erwähnten, sowie weitere Umstände können das Erreichen einer Schwangerschaft negativ beeinflussen.

Auf den Punkt gebracht, sollten Kinderwunschpaare daher versuchen, folgende Faktoren zu beachten: Artikel lesen

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„Wie oft haben wir über dieses Thema geredet, nachgedacht und endlos lange Nächte damit verbracht, im Internet über die Erfahrungen zu lesen, die andere Paare mit Kinderwunsch gemacht haben. Nun ist es an der Zeit unserem Glück nachzuhelfen. Der Entschluss steht fest: Morgen rufen wir im Kinderwunsch-Zentrum an und vereinbaren einen Termin.“

Diese Gedanken beschäftigen viele Paare vor dem Moment des ersten Beratungsgesprächs. Deren Wunsch nach einem eigenen Kind blieb trotz oft jahrelanger Bemühungen, schwanger zu werden, unerfüllt.
So verschieden die Ursachen dafür sein können, so vielfältig sind heute die Behandlungsmöglichkeiten in der Reproduktionsmedizin. Darüber sollten sich Kinderwunschpaare umfassend informieren, denn die gesetzlichen Regelungen sind von Staat zu Staat unterschiedlich. Artikel lesen

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Vielfalt an Behandlungsmöglichkeiten als Chance für Kinderwunschpaare

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Der Österreichische IVF-Fonds besteht beim Bundesministerium für Gesundheit und trägt zur finanziellen Entlastung von ungewollt kinderlosen Paaren bei, die mit medizinischer Hilfe schwanger werden wollen.

Der IVF-Fonds setzt sich aus Beiträgen der gesetzlichen Krankenversicherungsträger, der Krankenfürsorgeeinrichtungen und privaten Versicherungsunternehmen, sowie des Ausgleichsfonds für Familienbeihilfe zusammen.
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Kostenbeteiligung bei IVF-Behandlungen in Österreich

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Es gibt viele Gründe, warum Frauen nicht mit eigenen Eizellen zum Elternglück gelangen. Neben medizinischen (z.B. Karzinombehandlung, genetische Erkrankungen, vorzeitige Menopause etc.) sind es heute zunehmend auch sozioökonomische Ursachen. Der Wunsch nach einem Kind wird meist über das 35. Lebensjahr hinaus verlegt. Ab dem 40. Lebensjahr wird es jedoch erheblich schwieriger, eine Schwangerschaft zu erreichen.
In all diesen Situationen kann eine Eizellspende eine Option für das Kinderwunschpaar sein. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen hierzu sind von Staat zu Staat verschieden.

Aber wie sieht eigentlich die entsprechende Behandlung aus? Artikel lesen

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| Ablauf einer Kinderwunschbehandlung mit Eizellspende

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Viele Paare wünschen sich nichts sehnlicher als ein eigenes Kind. Doch für manche bleibt dieser Wunsch trotz längerer Bemühungen, schwanger zu werden, unerfüllt. So verschieden die Ursachen dafür sein können, so erfolgsversprechend sind heute die therapeutischen Möglichkeiten in der Kinderwunsch-Medizin.

Beratung: Warum Aufklärung wichtig ist?

Da eine Kinderwunschbehandlung emotional sehr belastend sein kann, Risiken birgt und es keine Erfolgsgarantie gibt, sollten sich Paare im Vorfeld ausführlich beraten lassen.
Eine Möglichkeit hierfür bieten Infoabende, wie sie z.B. in den IVF Zentren Prof. Zech angeboten werden. Die präsentierten Inhalte reichen von der Darstellung der Grundlagen menschlicher Fortpflanzung über die Analyse von Ursachen ungewollter Kinderlosigkeit bis hin zu den Möglichkeiten in der modernen Reproduktionsmedizin. Die Besucher können dabei mit Fachärzten in Kontakt treten, unverbindlich Fragen stellen und persönliche Anliegen vorbringen. Artikel lesen

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Was zum Erfolg einer Kinderwunschbehandlung beiträgt

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Als Servicestelle für Kinderwunschpaare sind die Info-Centers, an den sieben europäischen Standorten der Privatklinikgruppe, eine wichtige Beratungs- und Informationsplattform vor, während und nach der Behandlung. Täglich nehmen hunderte Wunscheltern diesen Service gerne in Anspruch und kommen dabei schnell und einfach zu Antworten (telefonisch oder per E-Mail).

Die Beratung erfolgt ergebnisorientiert und effizient, durch das umfangreiche Fachwissen und Engagement der MitarbeiterInnen. Hilfestellungen und Verhaltenstipps gehören dabei ebenso dazu, wie die Unterstützung in sehr emotionalen Momenten. Artikel lesen

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…Begleiter von Wunscheltern – Das Info-Center Team der
IVF Zentren Prof. Zech

Home Articles posted by Rene Winsauer, BA (Seite 5)