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Dr. Adriane Rima Damko

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Kennen Sie die Internet-Plattform „TED – Ideas worth spreading“? Das Konzept dahinter sieht vor, dass eine Person auf einer Bühne steht und eine viertel Stunde lang über ihre/seine Erkenntnis im persönlichen oder wissenschaftlichen Bereich erzählt. So werden diese Erkenntnisse in die Welt hinausgetragen. Es gibt die unterschiedlichsten Themen, und manchmal schnuppere ich in den einen oder anderen Talk hinein.

Gut gefallen hat mir „The amazing way bicycles change you“ („Die erstaunliche Art, wie Fahrräder dich verändern“) – Anthony Deswick: Fahrradfahren scheint nicht nur zum Glücksgefühl beizutragen, sondern vermag bei einzelnen Menschen die Symptome einer Krankheit zu mindern, und es bringt Menschen zusammen, wie in Detroit zu sehen ist.

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… oder was im Netz so los ist

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Fruchtbarkeitserhaltende Maßnahmen vor der Behandlung einer schweren Erkrankung wie Krebs, werden in unserer Gesellschaft immer wichtiger. Dafür gibt es mehrere Gründe. So sind die Heilungsraten dieser Erkrankungen dank modernster und verbesserter Therapien gestiegen. Durch die effektive Bekämpfung von Krebszellen werden häufig die Eierstöcke und Hoden geschädigt (Gonadotoxizität). Aber auch das Alter der Erstgebärenden steigt seit Jahrzehnten an und viele Männer und Frauen haben zum Zeitpunkt der Diagnose einer schweren Erkrankung noch nicht mit der Familienplanung begonnen, oder haben sie noch nicht abgeschlossen.

Mit schweren Erkrankungen sind in erster Linie Krebserkrankungen gemeint, aber auch rheumatische Erkrankungen, wie z.B. der systemische Lupus erythematodes (SLE) fallen darunter. Es gibt auch andere Diagnosen bei denen es sinnvoll ist, über einen vorsorglichen Erhalt der Fruchtbarkeit zu sprechen (z.B. beim Turner-Syndrom).

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| Vorsorgliche Maßnahmen zum Schutz und Erhalt der Fruchtbarkeit

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Eines Abends rief mich meine Freundin Gudrun an: „Du, mein Frauenarzt hat mir heute gesagt ich hätte das PCO-Syndrom – kannst Du mir mal genau erklären was das ist?“

Gudrun ist eine gesunde Frau Anfang 30. Sie hatte einige Jahre die Pille genommen, zum einen um zu verhüten, zum anderen um den etwas unregelmäßigen Zyklus zu stabilisieren. Jetzt hat sie den Mann kennen und lieben gelernt, mit dem sie sich vorstellen kann eine Familie zu gründen, und hat die Pille abgesetzt. In Folge ist jedoch nichts passiert – keine Monatsblutungen und keine Schwangerschaft.

Gudrun hat erst einmal abgewartet. Nach 4 Monaten ist sie dann zum Frauenarzt gegangen, und bekam die Diagnose PCO-Syndrom (Polyzystisches Ovar Syndrom). „Aber ich ernähre mich doch gesund und mache Sport“, so Gudrun. Sie hatte sich im Internet über mögliche Ursachen informiert und war ratlos. Sie brauchte eine persönliche Erklärung und erinnerte sich daran, dass ich in einem Kinderwunsch-Zentrum arbeite. Artikel lesen

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Vielschichtiges Syndrom als mögliche Ursache für den unerfüllten Kinderwunsch

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Die Ärzte und medizinischen Assistentinnen, die Embryologen im Labor, die IT-Abteilung, die Hygienefachkräfte, das Info-Center usw. Wir als Team in den IVF Zentren Prof. Zech setzen all unser Wissen und Herzblut ein, damit ungewollt kinderlose Paare mit medizinischer Hilfe schwanger werden.

In vielen Fällen bekommen wir die erfreuliche Nachricht des positiven Schwangerschaftstests und in Folge die Meldung mit der sichtbaren Herzaktion des Embryos im Ultraschall.
Und wenn uns dann die Dankeskarte nach der Geburt erreicht, freuen wir uns sehr: „Schaut mal, Frau & Herr… haben geschrieben!“.

Dennoch gibt es auch Momente, in denen Paare dieses Glück nicht erleben dürfen, weil es einfach nicht klappen will. Artikel lesen

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Paare mit unerfülltem Kinderwunsch müssen manchmal einen langen Weg bis zur eigenen Familie beschreiten – über Inseminationen, Hormonbehandlungen für eine „Künstliche Befruchtung“, IVF-Therapien, Kryo-Zyklen, etc. Manche Paare brauchen jedoch einen „Plan B“:
Eine Eizellspende.

Mittels gespendeter Eizellen können diese Paare zum langersehnten Kind gelangen. Mit dem Samen des Partners wird die gespendete Eizelle befruchtet. In Folge wird seiner Partnerin, welche entsprechend hormonell vorbereitet wurde, der Embryo in die Gebärmutter transferiert. Wenn alles klappt, dann bringt sie das Baby neun Monate später auf die Welt.

Die Frau, die das Kind gebärt, ist die Mutter des Kindes – die biologische und die soziale, jedoch nicht die genetische. Diesbezüglich weiß ich aus den Gesprächen mit unseren Patientinnen, dass viele Eizell-Empfängerinnen folgende Frage beschäftigt:

„Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das Kind dann auch wirklich so liebe, wenn die Eizelle nicht von mir ist?“ Artikel lesen

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| Studie zur Mutter-Kind Beziehung nach IVF-Behandlung mit gespendeten Eizellen

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Die Phase der hormonellen Stimulation (Follikel-Stimulation) ist eine aufregende Zeit. Täglich werden Injektionen gesetzt, und man fiebert von einer Ultraschalluntersuchung zur nächsten. Unsere Patienten-Paare wollen dabei natürlich folgendes wissen:

„Wie viele Eibläschen kann man erkennen? Wachsen alle heran? Wie viele große, und vermutlich reife Eibläschen habe ich nun?“

Um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen, legen wir die Hormondosis und das Therapieprotokoll individuell fest.
Aber wie viele Eizellen in dem Therapie-Monat bereit sind zu wachsen, entscheidet sich schon viel früher. Bereits 3 Monate zuvor beginnt sich eine Gruppe von 30-300 kleinen Follikeln (Eibläschen) herauszubilden, die sogenannte Kohorte. Artikel lesen

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| Anzahl der Eizellen bei einer Kinderwunschbehandlung

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Wann sind wir innerlich ausgeglichen – körperlich und seelisch?

Vielleicht im Urlaub, wenn die Gedanken fließen und die Entspannung kommt, wenn der Körper Kräfte tankt und wir genug Zeit für uns selbst haben. Besonders für Paare mit Kinderwunsch ist es wichtig, sich zu entspannen und den emotionalen Stress abzubauen.

Es gibt auch im Alltag Möglichkeiten, die körperliche und seelische Balance zu fördern. Eine davon ist die Akupunktur.

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| Unterstützende Anwendung bei Kinderwunschbehandlungen

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