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Dr. Maximilian Murtinger

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Um die zahlreichen Fragen unserer Patientinnen und Patienten zum Corona-Virus sowie zur COVID-19 Schutzimpfung, wie z.B. „Was weiß man zur Erkrankung in der Schwangerschaft? Wie sehen die aktuellen Empfehlungen zur Impfung bei Kinderwunsch aus?“, nach evidenzbasierten und transparenten Kriterien zu beantworten, sichten wir regelmäßig die aktuelle Studienlage. Dazu gehören auch Empfehlungen von nationalen und internationalen gynäkologischen Fachgesellschaften sowie Stellungnahmen von Gesundheitsbehörden und Expertengremien, wie die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut (kurz STIKO).

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| Update zu Risiken und Prävention von COVID-19 bei Kinderwunsch, in der Schwangerschaft und Stillzeit

Foto: Artikel Fachzeitschrift gyne

In unseren IVF-Zentren legen wir großen Wert auf eine gute Zusammenarbeit mit unseren niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen und pflegen zudem fortlaufend den multidisziplinären, fachmedizinischen und wissenschaftlichen Austausch mit internationalen Expertinnen und Experten.
Wie wichtig der berühmte Blick über den Tellerrand ist, sehen wir besonders im dritten und somit letzten Teils unserer Reihe „Reproduktionsmedizin und Chirurgie“. Im Mittelpunkt stehen mögliche postoperative Auswirkungen chirurgischer Eingriffe auf die Fertilität.

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| Teil 3 der Themen-Serie „Reproduktionsmedizin und Chirurgie“

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Reproduktionsmedizin und Chirurgie als zwei voneinander getrennte Bereiche einzustufen, ist heute nahezu undenkbar, quasi „hier hört diese Arbeit auf und dort fängt jene Arbeit an“. In unseren IVF- Zentren längst gängige Praxis, verfolgen wir, nicht nur in Puncto Chirurgie, einen integrativen Ansatz.

In diesem Teil unserer Reihe geht es um die Vorteile von fertilitätschirurgischen Eingriffen im Kinderwunsch-Zentrum.

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| Teil 2 der Themen-Serie „Reproduktionsmedizin und Chirurgie“

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Nicht nur in den Medien, sondern auch im Gespräch mit meinen Patientinnen und Patienten immer wieder ein zentrales Thema, sind Fragen zur COVID-19 Schutzimpfung sowohl in Bezug auf die bevorstehende Kinderwunschbehandlung als auch auf die darauffolgende Schwangerschaft, z.B.:
„Sollte ich mich trotzdem impfen lassen? Sollte ich mich gerade deswegen impfen lassen? Wenn ja, mit welchem zeitlichen Abstand zum Start der Hormontherapie? Wird ein bestimmter Impfstoff empfohlen?“

Gemäß den derzeitigen Erkenntnissen aus Wissenschaft und Forschung, spricht generell nichts gegen eine Corona Virus-Schutzimpfung vor einer Kinderwunschbehandlung. Gleiches scheint für die Impfung in der Schwangerschaft zu gelten. Selbstverständlich bedarf es immer einer umfassenden Abklärung der individuellen medizinischen Situation in Verbindung mit der entsprechenden Risiko-Nutzen Abwägung. Dies entspricht dabei auch dem Vorgehen der STIKO, die zwar bisher (noch) keine generelle Impfempfehlung für Schwangere gibt, aber im Einzelfall doch geimpft werden könne gerade unter Anbetracht möglicher Vorerkrankungen.

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| Empfehlungen zur COVID-19 Schutzimpfung bei Kinderwunsch, in der Schwangerschaft und Stillzeit

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Reproduktionsmedizin geht heute weit über „reine IVF“ hinaus. Multidisziplinäre Netzwerke gewinnen immer mehr an Bedeutung. Ein stetiger fachmedizinischer und wissenschaftlicher Austausch ist nicht nur als notwendiger Schulterschluss zu betrachten, sondern stets im Sinne einer bestmöglichen Betreuung und Behandlung gemeinsamer Patientinnen und Patienten.

Wie wichtig der berühmte Blick über den Tellerrand ist, möchten wir mit dieser Themenserie darlegen, und dabei einige Beispiele aus unserer klinischen Praxis aufzeigen. Im heutigen Beitrag geht es um Prävention und Aufklärung.

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| Teil 1 der Themen-Serie „Reproduktionsmedizin und Chirurgie“

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Es gibt verschiedene medizinische Ursachen, die definieren, wann eine Kinderwunschbehandlung mit Eizellspende für infertile Paare in Frage kommt. Dazu gehören etwa Vorerkrankungen, wie z.B. eine frühzeitige oder prämature Ovarialinsuffizienz (POI). Diese können genetisch bedingt sein oder auch durch Radio- oder Chemotherapien hervorgerufen werden.

Gerade in Anbetracht der steigenden Überlebensraten bei einer Vielzahl maligner Erkrankungen, steht bei betroffenen Frauen immer öfter der Kinderwunsch nach erfolgreicher Behandlung im Vordergrund.

Auch bei fortgeschrittenem Alter, etwa in dem Mid-vierzigern, kann eine Eizellspende bei aufkommenden oder noch bestehenden Kinderwunsch sinnvoll sein. Die Gründe für den sogenannten „späten Kinderwunsch“ mögen ebenso vielfältig sein. Vielleicht gibt es bereits vorangegangene IVF-Therapien, die nicht zur ersehnten Schwangerschaft geführt haben. Vielleicht haben sich die Lebensumstände geändert, etwa ein neuer Partner, ein anderes berufliches Umfeld, etc. Artikel lesen

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| Wenn Grenzen überschritten und etablierte Methoden der Fortpflanzungsmedizin missbraucht werden

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Wenn bestimmte medizinische Umstände zur Schädigung oder zum Verlust der Eizellen/Samenzellen führen, z.B. durch eine bevorstehende Bestrahlungs- oder Chemotherapie, dann besteht für betroffene Frauen und Männer die Möglichkeit, durch moderne reproduktionsmedizinische Verfahren, einige ihrer Eizellen bzw. Samenzellen vorsorglich einzufrieren und „einzulagern“ (Kryokonservierung).

Diese Behandlung ist natürlich auch mit Kosten verbunden. Daher schließen wir uns der Forderung unserer Kolleginnen und Kollegen an, in Österreich eine Regelung nach deutschem Vorbild anzustreben. Dort erfolgt mittlerweile eine Übernahme der Therapiekosten durch die gesetzlichen Krankenkassen (→ mehr erfahren).

Aber nicht nur bei Krebs und anderen malignen Erkrankungen kann eine Kryokonservierung der Geschlechtszellen hilfreich sein. Es gibt auch andere Indikationen, wie z.B. Endometriose. Artikel lesen

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| Maßnahmen zum Erhalt der weiblichen Fruchtbarkeit bei benignen Erkrankungen

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Es war der Aufreger schlecht hin und gleichzeitig ein Schock: Chinesische Forscher haben die sogenannte „Gen-Schere“ (CRISPR/Cas9) erstmals an menschlichen Embryonen angewendet. Die betroffenen Babys kamen vor ein paar Monaten zur Welt. Was sind die Folgen und wie kann man einen weiteren Fall wie diesen verhindern? Dringende Fragen, die Mediziner, Ethiker und Politiker auf der ganzen Welt beschäftigen. Der Ruf nach international geltenden Regulierungen wird laut.
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| Methode zur Veränderungen von Genen birgt ungeahnte Risiken

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Seit der Etablierung in unser breites Spektrum an Diagnose- und Therapiemöglichkeiten, können wir in unserem IVF-Zentrum mittlerweile auf mehr als 500 erfolgreich durchgeführte Hysteroskopien zurückblicken. Grund genug für uns, einen Überblick zum Stellenwert der Hysteroskopie in der Reproduktionsmedizin zu geben.

Dabei wollen wir auch auf unsere Erfahrung näher eingehen und folgende Frage klären: Welche Vorteile bringt es, die Hysteroskopie im Rahmen einer Kinderwunschbehandlung anzuwenden und direkt im IVF-Zentrum durchzuführen? Artikel lesen

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| Hintergründe und Bedeutung der Gebärmutterspiegelung bei unerfülltem Kinderwunsch

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Kinderwunsch ist weniger ein Tabu, als ein sehr persönliches und intimes Thema. Sexualität und Fortpflanzung fallen in die Privatsphäre eines Paares. Deshalb wird dieses Thema, gerade auch von den Betroffenen, selten öffentlich angesprochen. In der gesellschaftlichen Wahrnehmung sieht man deutliche länderspezifische und regionale Unterschiede in Europa.

In Staaten, in denen Kinderwunschbehandlungen von der öffentlichen Hand unterstützt und von dem Gesundheitswesen gefördert werden, ist die Thematik positiver besetzt und wird durchaus offener diskutiert. Hier wurden die entsprechenden rechtlichen Grundlagen geschaffen, welche die Möglichkeiten und gleichzeitig die Grenzen der medizinisch unterstützten Fortpflanzung gesetzlich regeln. Artikel lesen

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Gesellschaftliche und ethische Aspekte zur Fortpflanzungsmedizin

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