Symbolbild | Foto: Shutterstock Durch moderne medizinische Verfahren wird Frauen die Möglichkeit eröffnet, auf Wunsch einige ihrer Eizellen vorsorglich einzufrieren und „einzulagern“. Damit soll die Fruchtbarkeit, welche zum Zeitpunkt des Einfrierens besteht, erhalten bleiben. Dies stellt eine Option dar, gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt, mit eigenen jüngeren Eizellen durch eine Kinderwunschbehandlung schwanger zu werden. Hierfür

PGD, PGS, PID, PGT …
| Begriffe für genetische Diagnosemöglichkeiten
bei Kinderwunschbehandlungen
bei Kinderwunschbehandlungen
Symbolbild | Foto: Shutterstock Es kursieren viele Begriffe rund um genetische Analyseverfahren in der Reproduktionsmedizin, z.B. Prä-Implantations-Diagnostik (PID), Pre-Implantation Genetic Testing (PGT), Pre-Implantation Genetic Diagnosis (PGD), Pre-Implantation Genetic Screening (PGS). Aber was ist nun eigentlich was? Und gibt es eventuell Unterschiede? Diese Fragen bekam ich vor kurzem an einem unserer regelmäßig stattfinden Kinderwunsch-Infoabenden (s. Links)

„Viel hilft viel?“
| Gefahren der Selbstmedikation bei Kinderwunschbehandlungen
Symbolbild | Foto: Shutterstock Der weit verbreitete Irrglaube „Viel hilft viel“ wenn es um die Einnahme von Medikamenten geht, reicht teilweise bis in den Bereich der Reproduktionsmedizin. Es gibt immer wieder Situationen, in denen Patienten während der hormonellen Stimulation (Follikel-Stimulation) die Dosis bestimmter Präparate eigenmächtig erhöhen wollen – mit der Begründung, sie hätten darüber gelesen

„Manchmal ist der Korb voller, und manchmal leerer“
| Anzahl der Eizellen bei einer Kinderwunschbehandlung
Symbolbild | Foto: Shutterstock Die Phase der hormonellen Stimulation (Follikel-Stimulation) ist eine aufregende Zeit. Täglich werden Injektionen gesetzt, und man fiebert von einer Ultraschalluntersuchung zur nächsten. Unsere Patienten-Paare wollen dabei natürlich folgendes wissen: „Wie viele Eibläschen kann man erkennen? Wachsen alle heran? Wie viele große, und vermutlich reife Eibläschen habe ich nun?“ Um ein bestmögliches

Qualität in IVF-Zentren
Anwendung und Relevanz eines Qualitätsmanagementsystems
Zertifikat ISO 9001:2015 | IVF Zentren Prof. Zech „Wenn es einen Weg gibt, etwas besser zu machen: finde ihn.“ – Thomas A. Edison (1847-1931) Interpretiert man dieses Zitat von Thomas Edison, so kann das Streben nach Verbesserungen, beispielsweise wie in Edison´s Fall, zu neuen Erfindungen führen, aber auch bereits bestehende Technologien weiterentwickeln. Es geht also

Genetik in der Reproduktionsmedizin
| Hintergründe und Bedeutung
Symbolbild | Foto: Shutterstock Genetische Störungen können im Menschen teils schwerwiegende Erkrankungen auslösen und sich negativ auf unsere Fortpflanzungsfähigkeit auswirken, was bis hin zu Fehlgeburten führen kann. Betrachtet man diese genetischen Störungen genauer, dann erkennt man zwei Hauptursachen: Chromosomenstörungen und Gen-Mutationen. Bei Chromosomenstörungen wird zwischen numerischen (Veränderung der Chromosomenanzahl – Aneuploidie), und strukturellen (Veränderung des

Wenn der Weg zum Wunschkind
„versperrt“ ist
Therapie-Optionen bei verschlossenen/geschädigten Eileitern
Symbolbild | Foto: Shutterstock Verschlossene bzw. geschädigte Eileiter zählen zu den Hauptursachen für die ungewollte Kinderlosigkeit. Sie sind die klassische Indikation für eine IVF-Behandlung („In vitro Fertilisierung“). Eileiterschädigungen gehen häufig einher mit einer Ansammlung von seröser, entzündlicher oder postentzündlicher Flüssigkeit. Wir sprechen hierbei von einer Hydro- bzw. Sactosalpinx. Welche möglichen Auswirkungen hat diese Begleiterscheinung und

„Embryo-Glue“
Was steckt dahinter?
Symbolbild | Foto: Shutterstock Es gibt Situationen, in denen Kinderwunschpaare mit der Anfrage an uns herantreten, im Rahmen der IVF-Behandlung einen sogenannten „Embryo-Glue“ in Anspruch nehmen zu wollen, weil sie darüber gelesen und entsprechende Erfolge, sprich eine Verbesserung der Einnistungschancen, gesehen hätten. Dazu halten wir folgendes fest: Beim „Embryo-Glue“ handelt es sich um den Versuch

Medikamentöse Unterstützung der Gelbkörperphase
| Verabreichung von Progesteron mittels Injektion – Hintergründe und Vorgehensweise
Symbolbild | Foto: Shutterstock Im natürlichen Zyklus wird der Zeitraum zwischen Eisprung und dem Beginn der nächsten Menstruation als Gelbkörper- oder Lutealphase bezeichnet. Damit es zu einer Schwangerschaft kommen kann, spielt das sogenannte Gelbkörperhormon Progesteron eine wichtige Rolle im Körper der Frau. Im Verlauf einer Kinderwunschbehandlung wird dieses Hormon als Medikament verabreicht, und zwar kurz