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Univ. Prof. Dr. med. Herbert Zech

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Vor über 35 Jahren habe ich mich, nach meiner Zeit als leitender Oberarzt an der Universitätsfrauenklinik, dazu entschlossen, in unserer Bregenzer Privatpraxis die Techniken der
„In Vitro Fertilisierung“ aufzunehmen und anzubieten. Wir waren international unter den ersten, die damit Erfolge erzielen konnten. Als wir, meine Gattin, eine Assistentin und ich, in Bregenz begannen, waren lediglich ca. 50 Kinder weltweit durch IVF geboren.

Mittlerweile blicken wir auf viele schöne Erfolge mit tausenden Paaren zurück. Wir freuen uns mit jedem einzelnen Paar über die Geburt ihres Kindes/ihrer Kinder.

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Kinderfest

Januar 9th, 2020

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Seit nunmehr 35 Jahren bieten wir Paaren, die Schwierigkeiten haben, spontan schwanger zu werden, professionelle medizinische Therapien in unserem IVF-Zentrum in Bregenz an. Wir konnten damit bereits vielen tausenden Paaren zum langersehnten eigenen Kind verhelfen, und täglich folgen weitere.

Im Abstand von 5 Jahren veranstalteten wir gemeinsame Feste mit Zirkusspielen und alles was so dazugehört, um Kinder unterschiedlichen Alters zu unterhalten. Das letzte Kinderfest war im Spieleland Ravensburg. Wir hatten das ganze Gelände für uns reserviert und verschiedene Events angeboten. Dies war ein toller Tag, sowohl für die Kinder als auch für die Eltern und unser gesamtes Team.

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„Wallfahrten“ zum Wunschkind

November 11th, 2019

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Ein Schweizer Paar, welches vor einigen Jahren zur Vorbereitung der Behandlung für ein zweites Kind zu mir kam, schilderte mir die Situation, dass sie im Warteraum unseres IVF-Zentrums zufällig ein Paar aus ihrem Heimatdorf getroffen haben. Sie wollten mit ihnen offen über den unerfüllten Kinderwunsch sprechen. Hier blockierte das zweite Paar jedoch. Auch dieses Paar kam zur Vorbereitung für ein zweites Kind zu mir. Artikel lesen

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Wie alles begann

August 5th, 2019

© 2019 NEXTCLNIC IVF Zentren Prof. Zech

Als im Jahr 1978 die erste erfolgreiche In Vitro Fertilisierung (IVF) mit der Geburt von Luise Brown bekannt wurde, war ich junger Assistent an der Universitätsfrauenklinik. Unser damaliger Chef war diesem Themenkreis sehr aufgeschlossen. Er beauftragte uns Assistenten, sich näher mit IVF zu befassen und allenfalls auch erste Schritte in der Forschung am Tiermodell einzuleiten.

Ich bin dann in diesem Zusammenhang an der Universitätsklinik in Louisville, Kentucky wissenschaftlich tätig geworden (siehe Foto links). Dabei ging es hauptsächlich um Hormone, vor allem Sexualhormone. Artikel lesen

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Vor 30 Jahren kam ein junges Paar zu mir, mit dem Entschluss, eine In Vitro Fertilisierung in Anspruch nehmen zu wollen. Die Ursache der Unfruchtbarkeit lag bei der 25-jährigen Frau. Ihre beiden Eileiter waren verschlossen. Die Spermien ihres Mannes waren in Ordnung. Zu meinem großen Erstaunen äußerte das Paar den Wunsch, mindestens 10 Kinder mit Hilfe der IVF zu bekommen.

Man muss wissen, damals war die IVF noch in den Anfängen. Ich habe das Paar ausführlich beraten und aufgeklärt und sagte ihnen, dass wir zunächst eines nach dem anderen angehen sollten. Dabei stellte ich auch die Frage, ob denn genügend Vorsorge für so viele Kinder getroffen werde. Das Paar hat das bejaht. Sie haben ein großes Grundstück, ein großes Haus und sind finanziell unabhängig, sagten sie. Artikel lesen

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

In meiner bislang 35-jährigen Laufbahn als Reproduktionsmediziner kann ich auf viele Erlebnisse mit Paaren, die ich betreut und behandelt habe, zurückblicken. Es gab und gibt dabei immer wieder wunderschöne und freudvolle aber auch überraschende und tragische Situationen.

Ein besonders trauriges Ereignis führte ein Paar aus der Schweiz in unser IVF-Zentrum nach Bregenz. Das Paar hatte zwei Söhne. Als sich die beiden am Muttertag mit dem Moped auf den Weg machten, um ihre Mutter zu besuchen, kamen sie bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Artikel lesen

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In guten Händen

September 4th, 2018

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Während meiner jahrelangen Tätigkeit als Reproduktionsmediziner können meine Frau und ich, seit der Gründung unseres IVF-Zentrums 1984 in Bregenz, auf viele Erlebnisse mit Paaren zurückblicken, die wir in dieser Zeit gemeinsam betreut haben. Es gab und gibt dabei immer wieder wunderschöne, freudvolle, witzige aber auch tragische, verblüffende und überraschende Situationen. Artikel lesen

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Grafische Darstellung weibl. Zyklus | Foto: Shutterstock

Der Beginn einer Kinderwunschbehandlung ist bei vielen Frauen mit Unbehagen verbunden, weil dies auch mit einer Hormontherapie mittels Injektion von bestimmten Präparaten einhergeht. Die meisten Frauen gewöhnen sich jedoch sehr schnell daran, schließlich bringt sie das ihrem sehnlichsten Wunsch näher: dem eigenen Kind.

Manche Frauen suchen aber nach einer IVF-Therapie, die ohne oder nur mit wenigen Hormongaben verbunden ist. Begriffe wie „Natural cycle IVF“ oder „Mild stimulation IVF“ wecken das Interesse und klingen zunächst vielversprechend. Artikel lesen

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| Künstliche Befruchtung im natürlichen Zyklus

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Der weit verbreitete Irrglaube „Viel hilft viel“ wenn es um die Einnahme von Medikamenten geht, reicht teilweise bis in den Bereich der Reproduktionsmedizin. Es gibt immer wieder Situationen, in denen Patienten während der hormonellen Stimulation (Follikel-Stimulation) die Dosis bestimmter Präparate eigenmächtig erhöhen wollen – mit der Begründung, sie hätten darüber gelesen und entsprechende Erfolge, sprich eine Verbesserung der Eizellreifung, gesehen.

Dazu halte ich einleitend fest, dass die Auswahl eines optimalen Stimulationsprotokolls auf folgenden Fakten basiert: Artikel lesen

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| Gefahren der Selbstmedikation bei Kinderwunschbehandlungen

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Verschlossene bzw. geschädigte Eileiter zählen zu den Hauptursachen für die ungewollte Kinderlosigkeit. Sie sind die klassische Indikation für eine IVF-Behandlung („In vitro Fertilisierung“).
Eileiterschädigungen gehen häufig einher mit einer Ansammlung von seröser, entzündlicher oder postentzündlicher Flüssigkeit. Wir sprechen hierbei von einer Hydro- bzw. Sactosalpinx.

Welche möglichen Auswirkungen hat diese Begleiterscheinung und wie sehen die entsprechenden Therapieoptionen aus?

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„versperrt“ ist

Therapie-Optionen bei verschlossenen/geschädigten Eileitern

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