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Schwangerschaftsrate

| Teil 3 der Themen-Serie »Erfolgsrate«

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Selbstverständlich fragen mich unsere Patienten-Paare auch immer wieder nach der Schwangerschaftsrate unseres IVF-Zentrums – häufig mit der Vorstellung, dass die Schwangerschaftsrate eine präzise Aussage über die Erfolgsaussichten bei einer Kinderwunschbehandlung darstellt. Tatsächlich gibt es aber keine einheitliche Definition, was eine Differenzierung erfordert. Denn für eine Beurteilung der Chancen eines Kinderwunschpaares, ist immer deren persönliche Situation ausschlaggebend.

Was bedeutet das jetzt genau? Read more…

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Beurteilung der Chancen

| Teil 2 der Themen-Serie »Erfolgsrate«

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Begleitet von Hoffnungen und Erwartungen an die/den Fachärztin/Facharzt stellen Kinderwunschpaare meist im Erstgespräch die entscheidende Frage nach deren Chancen auf eine Schwangerschaft im Rahmen einer IVF-Therapie.

Grundsätzlich ist eine Vorhersage über das Eintreten einer Schwangerschaft und einer Geburt nach einer Kinderwunschbehandlung eine medizinische Herausforderung. Denn es gibt eine Vielzahl an Faktoren, welche die individuellen Erfolgs-Chancen beeinflussen können. Read more…

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Warum ein Embryo nicht „herausfällt“

Ein biologisch-physikalischer Ansatz zur Einnistung des Embryos bei Kinderwunschbehandlungen

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Grafische Darstellung weiblicher Geschlechtsorgane | Foto: Shutterstock

Immer wieder taucht in Internet-Foren zum Thema Kinderwunschbehandlung (IVF/ICSI/IMSI) folgende Frage auf:

„Kann der Embryo nach dem Transfer nicht doch irgendwie aus der Gebärmutter ‚herausfallen‘?“

Nun, dazu gilt es anzumerken, dass die sogenannte Gebärmutterhöhle keine Höhle im klassischen Verständnis ist. Tatsächlich kleidet das Endometrium (Gebärmutterschleimhaut) diese vollständig aus (s. Uterus grafische Darstellung).

Das heißt, die gegenüberliegenden Seiten des Endometriums berühren sich. Dazwischen befindet sich ein durch die Schleimhaut bedingter Flüssigkeitsfilm, welcher den Embryo festhält. Man kann sich das in etwa so vorstellen wie nasses Laub, welches an einer Glasscheibe klebt – gehalten nur dadurch, indem das Blatt „luftdicht“ an der Scheibe haftet. Zwar ist das Endometrium nicht vollständig eben, aber der viskose Flüssigkeitsfilm reicht aus, sodass der Embryo daran haftet.

Von diesem biologischen Hintergrund nun zu zwei Faktoren aus der Physik. Read more…

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„Was bedeutet das für uns?“

| Teil 1 der Themen-Serie »Erfolgsrate«

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Bei der Wahl des IVF-Zentrums möchte ein Kinderwunschpaar u.a. wissen, wie dessen Erfolgszahlen (z.B. Schwangerschaftsrate, Geburtenrate) aussehen. In manchen Ländern sind IVF-Zentren per Gesetz dazu verpflichtet, die Ergebnisse zu veröffentlichen. Wo dies nicht vorgeschrieben ist, erfolgt die Angabe auf freiwilliger Basis.
In beiden Fällen stellt sich das Paar beim Betrachten der dargestellten Ergebnisse erfahrungsgemäß folgende Frage:

„Und was bedeutet das jetzt für uns?“ Read more…

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Eizellen vorsorglich einfrieren

| Unterschiedliche Beweggründe – Unterschiedliche Regelungen

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Durch moderne medizinische Verfahren wird Frauen die Möglichkeit eröffnet, auf Wunsch einige ihrer Eizellen vorsorglich einzufrieren und „einzulagern“. Damit soll die Fruchtbarkeit, welche zum Zeitpunkt des Einfrierens besteht, erhalten bleiben. Dies stellt eine Option dar, gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt, mit eigenen jüngeren Eizellen durch eine Kinderwunschbehandlung schwanger zu werden.

Hierfür können einerseits soziologische- und andererseits medizinische Beweggründe ausschlaggebend sein. Die gesetzliche Grundlage ist jedoch nicht immer für beides gleichermaßen gegeben.

So gibt es Länder, in denen dieses Verfahren nur mit medizinischer Indikation erlaubt ist, z.B. bei einer bevorstehenden Chemotherapie, welche die Eizellen massiv schädigen kann. Read more…

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PGD, PGS, PID, PGT …

| Begriffe für genetische Diagnosemöglichkeiten
bei Kinderwunschbehandlungen

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Es kursieren viele Begriffe rund um genetische Analyseverfahren in der Reproduktionsmedizin, z.B. Prä-Implantations-Diagnostik (PID), Pre-Implantation Genetic Testing (PGT), Pre-Implantation Genetic Diagnosis (PGD), Pre-Implantation Genetic Screening (PGS).

Aber was ist nun eigentlich was? Und gibt es eventuell Unterschiede?

Diese Fragen bekam ich vor kurzem an einem unserer regelmäßig stattfinden Kinderwunsch-Infoabenden (s. Links) gestellt. So möchte ich nun auf meine Antworten etwas näher eingehen.
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„Viel hilft viel?“

| Gefahren der Selbstmedikation bei Kinderwunschbehandlungen

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Der weit verbreitete Irrglaube „Viel hilft viel“ wenn es um die Einnahme von Medikamenten geht, reicht teilweise bis in den Bereich der Reproduktionsmedizin. Es gibt immer wieder Situationen, in denen Patienten während der hormonellen Stimulation (Follikel-Stimulation) die Dosis bestimmter Präparate eigenmächtig erhöhen wollen – mit der Begründung, sie hätten darüber gelesen und entsprechende Erfolge, sprich eine Verbesserung der Eizellreifung, gesehen.

Dazu halte ich einleitend fest, dass die Auswahl eines optimalen Stimulationsprotokolls auf folgenden Fakten basiert: Read more…

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„Manchmal ist der Korb voller, und manchmal leerer“

| Anzahl der Eizellen bei einer Kinderwunschbehandlung

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Die Phase der hormonellen Stimulation (Follikel-Stimulation) ist eine aufregende Zeit. Täglich werden Injektionen gesetzt, und man fiebert von einer Ultraschalluntersuchung zur nächsten. Unsere Patienten-Paare wollen dabei natürlich folgendes wissen:

„Wie viele Eibläschen kann man erkennen? Wachsen alle heran? Wie viele große, und vermutlich reife Eibläschen habe ich nun?“

Um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen, legen wir die Hormondosis und das Therapieprotokoll individuell fest.
Aber wie viele Eizellen in dem Therapie-Monat bereit sind zu wachsen, entscheidet sich schon viel früher. Bereits 3 Monate zuvor beginnt sich eine Gruppe von 30-300 kleinen Follikeln (Eibläschen) herauszubilden, die sogenannte Kohorte. Read more…

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Qualität in IVF-Zentren

Anwendung und Relevanz eines Qualitätsmanagementsystems

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Zertifikat ISO 9001:2015 | IVF Zentren Prof. Zech

„Wenn es einen Weg gibt, etwas besser zu machen: finde ihn.“Thomas A. Edison (1847-1931)

Interpretiert man dieses Zitat von Thomas Edison, so kann das Streben nach Verbesserungen, beispielsweise wie in Edison´s Fall, zu neuen Erfindungen führen, aber auch bereits bestehende Technologien weiterentwickeln.

Es geht also darum, Möglichkeiten zu finden, wie man eine bestimmte Qualität erreicht und in Folge auch verbessert. Voraussetzung dafür ist eine etablierte Struktur, z.B. im Hinblick auf die Abläufe in einem Unternehmen.

Experten sprechen hierbei von Qualitätsmanagement, das u.a. dazu dient, entsprechende Maßnahmen umzusetzen und eine Vertrauensbasis zu den Kunden aufzubauen.

Was heißt das jetzt, wenn es um die Tätigkeiten in einem IVF-Zentrum geht? Read more…

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Ein Weg zum Vaterglück

| Samengewinnung bei Kinderwunschbehandlung mittels TESE

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Bei einer Kinderwunschbehandlung (IVF/ICSI/IMSI) erfolgt die Befruchtung der Eizelle mit dem Samen außerhalb des weiblichen Körpers, im Labor. In manchen Fällen müssen dafür die Samen anhand einer kleinen Operation, der TESE – „Testikuläre Spermien Extraktion“, direkt aus dem Hoden des Mannes gewonnen werden.

Die TESE wird angewendet, wenn im Ejakulat äußerst wenige (Kryptozoospermie, OAT-Syndrom) oder gar keine Samenzellen nachweisbar sind (z.B. aufgrund verschlossener Samenleiter). Read more…