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Hallo „Eisbärchen“!

| Kinderwunschbehandlung mit Kryo-Zyklus

Symbolbild | Foto: Shutterstock

„Nachdem es geklappt hat und ich mit unserem Eisbärchen schwanger wurde, sind wir seit gestern überglückliche Eltern eines gesunden Mädchens.“

So, oder so ähnlich erzählen Paare von ihren Erlebnissen, die sie im Rahmen einer Kinderwunschbehandlung mit einem sogenannten Kryo-Zyklus gemacht haben. Hierbei wird der Embryo (befruchtete Eizelle im frühen Stadium der Embryonalentwicklung) zunächst eingefroren, um diesen an einem späteren Zeitpunkt aufzutauen und in die Gebärmutter einzusetzen (Embryo-Transfer).

Aber warum wählt der behandelnde Arzt solch eine Therapieform? Read more…

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Den Verlust verarbeiten

| Teil 1 der Themen-Serie »Kinderwunsch nach Fehlgeburt«

[← zur Beitragsübersicht der Themen-Serie »Kinderwunsch nach Fehlgeburt«]
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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Wie bereits angekündigt, wollen wir in dieser Themen-Serie u.a. einen Eindruck davon vermitteln, wie wichtig psychologische Hilfe nach einer Fehlgeburt sein kann, insbesondere dann, wenn das Paar weiterhin einen Kinderwunsch hegt. Der Fokus liegt dabei zunächst auf der Verarbeitung des Verlusterlebens. Read more…

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„Wie sind unsere Chancen auf eine Schwangerschaft, die zur Geburt eines gesunden Kindes führt?“

| FAQs zur Genetik bei Kinderwunsch

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Für Paare, die sich sehnlichst ein gemeinsames Kind wünschen, aber bislang trotz aller Bemühungen nicht schwanger wurden und die Befunde auf bestimmte Ursachen hinweisen, kann ggf. eine IVF-Behandlung mit PGD/PGS eine Option sein. Allerdings nur dann, wenn das Paar die medizinischen und gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt.

Es gibt grundsätzlich zwei Begriffe, welche für diese Untersuchungen stehen und gleichzeitig zwei unterschiedliche Methoden darstellen (mehr Infos siehe Links). Zum einen die „Pre-Implantation Genetic Diagnosis“ (PGD), in deutschsprachigen Ländern auch „Prä-Implantations-Diagnostik“ (PID) genannt, und zum anderen das „Pre-Implantation Genetic Screening“ (PGS). Es handelt sich dabei um analytisch-diagnostische Verfahren, z.B. bei individueller und/oder familiärer Vorbelastung durch eine Erbkrankheit, bei wiederholten Fehlgeburten oder bei mehreren durchgeführten, jedoch erfolglosen IVF-Behandlungen.

Dies macht deutlich, wie wichtig eine umfassende Beratung und Abklärung der individuellen Ausgangslage durch einen erfahrenen Facharzt sind. Welche Fragen betroffene Paare dabei häufig stellen, weiß der Ärztliche Leiter der IVF Zentren Prof. Zech – Bregenz, Dr. Maximilian Murtinger: Read more…

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Kinderwunsch nach Fehlgeburt

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Zu den schlimmsten Ereignissen auf dem Weg zum ersehnten Kind gehört zweifellos eine Fehlgeburt. Etwas hergeben müssen und verlieren, wofür man sich mit aller Kraft und Zuversicht bemüht hat, ist eine persönliche Katastrophe.
Sie zu bewältigen und zu überwinden erscheint zunächst fast aussichtslos, vor allem ohne den Beistand einer unbeteiligten Person. Daher ist es nicht verwunderlich, dass dieses Thema für viele Betroffene tabu ist.

Doch wem sich anvertrauen, in dieser so leidvollen Situation?
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„In welcher Situation kann uns eine Eizellspende helfen?“

| FAQs zur Eizellspende

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Die Voraussetzungen, um mit Hilfe einer Eizellspende Kinder zu bekommen, sind teilweise sehr unterschiedlich. Es gibt Situationen, in denen Paare aufgrund bestimmter Ursachen (z.B. Karzinombehandlung, genetische Erkrankungen, vorzeitige Menopause) nicht mit eigenen Eizellen schwanger werden können und deshalb eine Eizellspende im Rahmen einer IVF-Therapie in Betracht ziehen.

Bevor es jedoch soweit ist, sollte die jeweilige Ausgangslage professionell und umfassend abgeklärt und alle offenen Fragen beantwortet werden. Beispielsweise durch den Ärztlichen Leiter der IVF Zentren Prof. Zech in Tschechien MUDr. Libor Hradecký Ph.D. Seit 15 Jahren verhilft er gemeinsam mit seinem Team am Standort in Pilsen Wunscheltern mittels Eizellspende zum eigenen Kind.

Was Paare dabei im Vorfeld häufig wissen wollen, weiß der erfahrene Reproduktionsmediziner: Read more…

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„Kein Grund zur Panik“

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Männer haben heute offenbar weniger Spermien als noch vor 40 Jahren. Das zeigt eine aktuelle Auswertung von über 180 weltweit durchgeführten Studien.

„Ein dringender Weckruf, jedoch kein Grund zur Panik“, so das Resümee von Wissenschaftlern und Reproduktionsexperten. Denn die Zahlen lägen immer noch weit über den Werten, welche die WHO als Untergrenze der Zeugungsfähigkeit angibt. Außerdem seien neben der Spermienanzahl noch weitere Faktoren ausschlaggebend. Read more…

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Spermienqualität

| Beurteilung und Bedeutung bei Kinderwunschbehandlungen

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Aufbau Spermium/Eizelle | Foto: Shutterstock

Eizelle und Spermium sind gleichermaßen bedeutsam für die Entwicklung des Embryos. Betrachtet man den Spermienfaktor etwas genauer, dann wird klar, dass die Beurteilung der Qualität und die entsprechende Auswahl der Spermien zur Befruchtung der Eizelle wichtige Schritte zum langersehnten Kind sind.

Bei der Befruchtung werden durch das Spermium Signalkaskaden in der Eizelle ausgelöst. Dabei verändert ein im Spermienkopf befindlicher Faktor bei der Verschmelzung mit der Eizelle deren Calciumgehalt. Das wiederum setzt eine Reihe von Folgereaktionen in Gang, die schlussendlich die Befruchtung der Eizelle ermöglichen.

Umso wichtiger wird eine genaue Analyse der Spermien-Morphologie (Gestalt, Struktur). Eine vorhandene Beeinträchtigung (z.B. Nachweis von Vakuolen = kraterähnliche Strukturen im Spermium) kann negative Auswirkungen haben. Bereits Ende der 1990er Jahre brachte man mittels elektronenmikroskopischer Untersuchungen die Präsenz von Vakuolen mit einer Reduktion der natürlichen männlichen Fruchtbarkeit in Verbindung (Berkovitz et al., 1999). Read more…

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Hashimoto-Thyreoiditis

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Die Autoimmunerkrankung Hashimoto-Thyreoiditis führt zu einer chronischen Entzündung des „Hormonzentrums“ im Körper, der Schilddrüse.

Die Krankheit verläuft meist in Schüben mit Symptomen wie z.B. Gewichtszunahme bei normalen Essverhalten, Haarausfall, depressive Verstimmung, verringerte Libido, gestörter Menstruationszyklus. Read more…

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Der Natur ganz nah

| Kinderwunschbehandlung mit Blastozystenkultur

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Bereits aus dem Begriff Reproduktionsmedizin lässt sich das Ziel dieses Fachgebiets der Medizin ableiten. Nämlich die Natur möglichst bis ins kleinste Detail zu verstehen und zu kopieren. Das heißt, die Vorgänge der menschlichen Fortpflanzung mittels medizinisch-technologischen Verfahren zu unterstützen, und damit Paaren mit eingeschränkter Fruchtbarkeit helfen zu können. Basierend auf dem heutigen Stand der Wissenschaft spielt hierbei die sogenannte Blastozystenkultur als Behandlungsmethode eine zentrale Rolle.

Am Beginn einer Kinderwunschbehandlung wird anhand der Befunde im persönlichen Arztgespräch geklärt, welche Therapieform für das Paar geeignet ist. Dabei werden auch die Details zur medizinischen Indikation, den rechtlichen Rahmenbedingungen sowie zum Ablauf und möglichen Risiken besprochen. Read more…

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„Natural cycle IVF“

| Künstliche Befruchtung im natürlichen Zyklus

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Grafische Darstellung weibl. Zyklus | Foto: Shutterstock

Der Beginn einer Kinderwunschbehandlung ist bei vielen Frauen mit Unbehagen verbunden, weil dies auch mit einer Hormontherapie mittels Injektion von bestimmten Präparaten einhergeht. Die meisten Frauen gewöhnen sich jedoch sehr schnell daran, schließlich bringt sie das ihrem sehnlichsten Wunsch näher: dem eigenen Kind.

Manche Frauen suchen aber nach einer IVF-Therapie, die ohne oder nur mit wenigen Hormongaben verbunden ist. Begriffe wie „Natural cycle IVF“ oder „Mild stimulation IVF“ wecken das Interesse und klingen zunächst vielversprechend. Read more…