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Für Paare, die sich sehnlichst ein gemeinsames Kind wünschen, aber bislang trotz aller Bemühungen nicht schwanger wurden und die Befunde auf bestimmte Ursachen hinweisen, kann ggf. eine IVF-Behandlung mit PGD/PGS eine Option sein. Allerdings nur dann, wenn das Paar die medizinischen und gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt.
Es gibt grundsätzlich zwei Begriffe, welche für diese Untersuchungen stehen und gleichzeitig zwei unterschiedliche Methoden darstellen (mehr Infos siehe Links). Zum einen die „Pre-Implantation Genetic Diagnosis“ (PGD), in deutschsprachigen Ländern auch „Prä-Implantations-Diagnostik“ (PID) genannt, und zum anderen das „Pre-Implantation Genetic Screening“ (PGS). Es handelt sich dabei um analytisch-diagnostische Verfahren, z.B. bei individueller und/oder familiärer Vorbelastung durch eine Erbkrankheit, bei wiederholten Fehlgeburten oder bei mehreren durchgeführten, jedoch erfolglosen IVF-Behandlungen.
Dies macht deutlich, wie wichtig eine umfassende Beratung und Abklärung der individuellen Ausgangslage durch einen erfahrenen Facharzt sind. Welche Fragen betroffene Paare dabei häufig stellen, weiß der Ärztliche Leiter der IVF Zentren Prof. Zech – Bregenz, Dr. Maximilian Murtinger: Read more…