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Prä-Implantations-Diagnostik – „Segen oder Fluch?“

| Neue Herausforderungen in der Genetik bei Kinderwunsch

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Trotz der vermehrt aufkommenden Debatten und der bisher fehlenden Evidenz höhere Schwangerschafts- oder Geburtenraten zu erzielen, wird das Pre-Implantation Genetic Screening (PGS) zunehmend angewendet, um mögliche nummerische Chromosomenanomalien in Embryonen (Aneuploidien = ein oder mehrere Chromosomen sind zu viel oder zu wenig vorhanden) im Rahmen einer Kinderwunschbehandlung nachzuweisen und solche Embryonen beim Transfer auszuschließen.

Es herrscht weltweit geradezu ein Hype rund um diese Technik und das, obwohl neuere wissenschaftliche Daten mit modernster Labor-Technik, wie dem NGS (Next Generation Sequencing), zeigen, dass sich die frühe Embryonalentwicklung und die chromosomale Zusammensetzung in den Zellen zu diesem Zeitpunkt der Entwicklungsphase sehr viel komplexer darstellt als bisher gedacht. Read more…

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Unterstützung durch Hypnose

| Teil 3 der Themen-Serie »Kinderwunsch nach Fehlgeburt«

[← zur Beitragsübersicht der Themen-Serie »Kinderwunsch nach Fehlgeburt«]

Symbolbild | Foto: Shutterstock

In Abhängigkeit von der Intensität des Kinderwunsches kann eine Fehlgeburt bleibende Spuren in der Psyche der Betroffenen hinterlassen. Dies wirkt sich häufig als zusätzliche Belastung aus, besonders dann, wenn der Weg zum ersehnten Baby über eine erneute Kinderwunschbehandlung führen soll. Hier stellt sich daher die Frage, wie ein unterstützendes und entlastendes Vorgehen gestaltet werden kann. Medikamente sind nur sehr eingeschränkt geeignet, um die Auswirkungen einer Fehlgeburt zu dämpfen.
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„Künstliche Befruchtung“: Heute noch ein Tabu-Thema?

Gesellschaftliche und ethische Aspekte zur Fortpflanzungsmedizin

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Kinderwunsch ist weniger ein Tabu, als ein sehr persönliches und intimes Thema. Sexualität und Fortpflanzung fallen in die Privatsphäre eines Paares. Deshalb wird dieses Thema, gerade auch von den Betroffenen, selten öffentlich angesprochen. In der gesellschaftlichen Wahrnehmung sieht man deutliche länderspezifische und regionale Unterschiede in Europa.

In Staaten, in denen Kinderwunschbehandlungen von der öffentlichen Hand unterstützt und von dem Gesundheitswesen gefördert werden, ist die Thematik positiver besetzt und wird durchaus offener diskutiert. Hier wurden die entsprechenden rechtlichen Grundlagen geschaffen, welche die Möglichkeiten und gleichzeitig die Grenzen der medizinisch unterstützten Fortpflanzung gesetzlich regeln. Read more…

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„Pille absetzen: Schwanger werden nach der Pille“

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Manche Gerüchte rund um die Themen Verhütung und Fruchtbarkeit halten sich offenbar hartnäckig. So auch die Annahme, dass man nach dem Absetzen der Pille nicht mehr so leicht schwanger wird.
Warum dem nicht so ist und was es beim Absetzen der Pille zu beachten gibt, erklären die Autoren eines aktuellen Artikels auf eltern.de (→ zum Artikel).

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„Gute Schwimmer“ – reicht das?

| Mehr Informationen im Spermiogramm durch eine molekularbiologische Beurteilung der Samenqualität

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Bei der Beurteilung der männlichen Fruchtbarkeit mittels mikroskopischer Analyse der Spermien sind „Gute Schwimmer“ ein wünschenswertes Ergebnis, das jedoch nichts über deren Form und Innenleben aussagt. Dank moderner Technologien ist es heute möglich, genau darauf näher einzugehen, indem das Spermiogramm, zusätzlich zu den WHO-Kriterien, mit einer sogenannten molekularen Diagnostik erweitert wird.

WHO-Kriterien als Grundlage

Ein Spermiogramm beinhaltet eine Analyse des Ejakulats anhand von standardisierten Untersuchungsmethoden und dazugehörigen Referenzwerten – festgelegt durch die World Health Organisation (WHO). Dieses Spermiogramm bildet die Grundlage und verschafft einen ersten Überblick über die Konzentration, Beweglichkeit (Motilität), Vitalität, Struktur und Form (Morphologie) der Spermien. Bei unerfülltem Kinderwunsch sind diese Parameter alleine jedoch nicht immer aussagekräftig genug, um eine mögliche andrologisch bedingte Infertilität zu erkennen. Read more…

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„Was können wir vom IVF-Zentrum unserer Wahl erwarten?“

| FAQs zu den Leistungen und Qualitätsansprüchen eines Kinderwunschzentrums am Beispiel der IVF Zentren Prof. Zech

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Bei der Wahl des IVF-Zentrums orientieren sich die meisten an der Schwangerschaftsrate, welche dieses Zentrum vorzuweisen hat. Das ist durchaus nachvollziehbar, jedoch sollte man sich nicht nur auf einen Erfolgsparameter verlassen, sondern zunächst folgende Frage stellen: „Was können wir vom IVF-Zentrum unserer Wahl erwarten?“

Das heißt, bestimmte Anforderungen an das IVF-Zentrum im Vorfeld abzuklären, damit die Kinderwunschbehandlung zur langersehnten Schwangerschaft führen kann.

Was Paare dabei häufig wissen wollen, beantwortet der erfahrene Arzt und Gründer der gleichnamigen IVF-Zentren, Prof. Dr. Herbert Zech: Read more…

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Was heißt eigentlich Abort?

| Teil 2 der Themen-Serie »Kinderwunsch nach Fehlgeburt«

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Wenn eine Schwangerschaft nicht in der ersehnten Geburt sondern in einem Abortus bzw. in einer Fehlgeburt endet, ist das für betroffene Paare niederschmetternd. Besonders für jene Paare, die schon länger versuchen endlich schwanger zu werden, und daher den Weg einer Kinderwunschbehandlung beschreiten. Um dieses leidvolle Erlebnis bestmöglich zu verarbeiten und zu erfahren was genau passiert ist, kann eine fundierte medizinische Erklärung bzw. Diagnose äußerst hilfreich sein. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass der Zeitpunkt und die Art des Abortus klar definiert bzw. unterschieden werden. Read more…

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„Künstliche Befruchtung: Kosten und finanzielle Unterstützung“

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Eine Kinderwunschbehandlung ist mit Kosten verbunden, welche jedoch durch eine Zuzahlung der Krankenkasse leistbar werden kann. Erfüllt das Paar die jeweiligen Vorgaben, übernehmen viele Kassen die Hälfte der Behandlungskosten, manche sogar zwei Drittel oder mehr. Read more…

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Warten auf …

… das Christkind, „Mr. Right“, den Schwangerschaftstest.

Symbolbild | Foto: Shutterstock

Es gibt viele Momente des Wartens: jetzt im Advent, bei der Partnersuche, oder nach einer Kinderwunschbehandlung. Gerade letzteres umfasst eine besonders emotionale Wartezeit, die meist mit folgendem Gedanken beginnt:

„Erst in zwei Wochen! Wie sollen wir das denn überstehen?“

Das geht nämlich vielen Paaren durch den Kopf wenn sie erfahren, wie lange sie nach der IVF-Behandlung warten müssen, bis sie den Schwangerschaftstest machen dürfen.

Also was kann man in dieser Zeit tun, außer Daumen drücken?
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Endometriose

Symptome, Diagnose und mögliche Therapien

Grafische Darstellung möglicher Endometrioseherde, sowie geschätzte Anzahl betroffener Frauen| Foto: Shutterstock

Bei einer Endometriose handelt es sich um eine gutartige, chronische Erkrankung der weiblichen Geschlechtsorgane. Experten gehen davon aus, dass fast 10 % aller Frauen im gebärfähigen Alter davon betroffen sind. Eine Endometriose verursacht je nach Lokalisation eine Sub-Fertilität, d.h.: die Frau ist nicht unfruchtbar per se, aber es ist schwieriger, schwanger zu werden. Die Ursachen für das Auftreten der Erkrankung konnten bislang nicht eindeutig geklärt werden. Read more…