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Seit Jahren in der „IVF – Champions League“

Kinderwunschbehandlung auf höchstem Niveau…

…Prof. Dr. Herbert Zech im großen Kinderwunsch BLOG-Interview:

Herr Professor Zech, bereits vor 30 Jahren waren Sie in Vorarlberg, in Südtirol, in der Schweiz und in Süddeutschland mit den ersten Schwangerschaften nach einer IVF-Behandlung in aller Munde. Was hat sich seither getan?

Prof. Herbert Zech

Univ. Prof. Dr. Herbert Zech

Es stimmt, wir waren seit Aufnahme meiner ärztlichen Tätigkeit im Rahmen der Kinderwunschbehandlung zuerst an der Universität Innsbruck (1981-1983) und seit Ende 1984 in Bregenz, sehr erfolgreich, vor allem auch Dank unseres immensen Arbeitseinsatzes. Zu jener Zeit gab es noch keine Möglichkeit, medikamentös den Eisprung so zu kontrollieren, dass die Eizellentnahme zu einem ganz spezifischen Zeitpunkt erfolgen konnte. Wir waren also auf das natürliche Einsetzen des Eisprungs angewiesen und haben meistens fast rund um die Uhr gearbeitet. So haben wir die Eizellentnahmen auch in der Nacht, nach Mitternacht, beispielsweise in der Früh um fünf, vorgenommen und damit optimale Voraussetzungen geschaffen, eine Schwangerschaft zu erzielen. So verhalfen wir zur Geburt der ersten sogenannten „Retortenbabys“ in Österreich – 1983 in Tirol und 1985 in Vorarlberg. Dies war damals eine Sensation, selbstverständlich hat sich die Presse intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Read more…

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Mit Wissenschaft zum Wunschkind

Entwicklung von Embryonen korrekt beurteilen

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

„Nachdem die Eizellen meiner Frau mit meinen Samen im Labor befruchtet wurden und sich einige davon zu Embryonen entwickeln, möchten wir wissen, welcher davon am Tag des Transfers in die Gebärmutter eingesetzt wird, und wie unsere Chance auf eine Schwangerschaft und die Geburt eines gesunden Kindes sind?“

Was diese Wunscheltern, wie auch viele andere, besonders interessiert und mitunter den wichtigsten Abschnitt im Zuge einer IVF-Behandlung markiert, ist die Entstehung der Embryonen. Um deren Entwicklungsfähigkeit vor dem Transfer in die Gebärmutter einschätzen zu können, benötigt es die Kenntnisse erfahrener BiologInnen. Eine unterstützende Technik hierfür ist die sogenannte „Time-Lapse“-Analyse, womit die Embryonalentwicklung mittels Zeitrafferaufnahmen eines Kamerasystems (z. B. Embryoskop) beobachtet wird. In Folge soll anhand festgelegter Kriterien derjenige Embryo bestimmt werden, welcher die bestmögliche Erfolgswahrscheinlichkeit für eine Einnistung aufweist (Single-Embryo-Transfer). Diese Vorgehensweise wirft natürlich Fragen auf:

Können Embryonen, die sich nicht optimal entwickelt haben, dennoch zu einer Schwangerschaft und zur Geburt eines gesunden Babys führen?

Und ist es verantwortbar, diese Embryonen nicht zu transferieren, sondern auf ein besseres Ergebnis in einem folgenden IVF Zyklus zu hoffen – mit ungewissem Ausgang?

Um das zu beantworten, wurde eine entsprechende Studie durchgeführt. Die Resultate sind erst kürzlich im renommierten Fachmagazin RBM Online veröffentlicht worden und zeigen, wie wichtig Forschung in diesem Bereich der Reproduktionsmedizin ist. Read more…

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„We are Family“

kinderwunsch_ivf zentren prof. zech_team_familie„Die Familie kommt bei mir an erster Stelle. Sowohl privat als auch beruflich liegt mir das Glück, mit eigenen Kindern mein Leben teilen zu dürfen, besonders am Herzen. Nicht nur mir, sondern auch dem gesamten Team der IVF Zentren Prof. Zech. Mit großem Engagement und Leidenschaft streben wir danach, unseren Wunscheltern zum langersehnten Kind zu verhelfen.

Meine Schwägerin Yvonne und ich, wir legen großen Wert darauf, in regelmäßigen Abständen mit unseren Kolleginnen und Kollegen zusammenzukommen und gemeinsam, ja schon fast als Familie, einen schönen Abend zu genießen – zuletzt bei einem leckeren Essen im „Viva“ in Bregenz.

Vor 30 Jahren gründete mein Vater Herbert Zech die gleichnamigen IVF Zentren. Mittlerweile zählen wir bereits über 120 Mitarbeiter, die unseren Anspruch an die höchste Qualität sowohl in der Behandlung, als auch in der Technologie, Forschung und Wissenschaft teilen und die Herzlichkeit eines Familienbetriebes leben.“

Ismene Murtinger-Zech, Klinische Embryologin


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„Denn MANN ist, was MANN isst“

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Das Ziel in der modernen Reproduktionsmedizin, die Ursachen für ungewollte Kinderlosigkeit im Detail zu erkennen, rückt den sogenannten „Väterlichen Einfluss“, Experten sprechen vom „Paternalen Einfluss“, immer mehr ins Rampenlicht der Forschung.
So auch in den IVF Zentren Prof. Zech, wo der Schwerpunkt auf einer fundierten Abklärung der Befunde beider Wunscheltern und einer individuell abgestimmten Behandlung liegt, um möglichst im „ersten Therapiezyklus“ zu einem gesunden Kind zu verhelfen.


In puncto Ernährung lässt sich heute darauf schließen, dass Männer mit einem ausgewogenen Vitamin-Haushalt, insbesondere in Bezug auf Folsäure, das Erreichen einer Schwangerschaft wesentlich unterstützen könnten. Read more…

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Wenn Wunschkinder erwachsen werden

Begegnungen und Erlebnisse mit Kinderwunschfamilien

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Seit mehr als 30 Jahren behandle ich Paare mit unerfülltem Kinderwunsch, seit 1984 in einem eigens dafür gegründeten IVF-Zentrum und darf mit Freude auf tausende erfolgreiche Behandlungen zurückblicken. Von Beginn an pflegen wir zahlreiche Freundschaften mit Eltern, aber auch zunehmend mit Kindern, welche mittels unserer Unterstützung das familiäre Glück bereichert haben.

Rund alle 6 Jahre veranstalten wir an unterschiedlichen Orten eine große gemeinsame Feier mit allem, was dazu gehört: Festzelt, Konzerte, Spiele für die Kleinen, Mal- und Zeichenwettbewerb, Diskussionsforen, Vorträge etc. Zuletzt fand eine solche Feier im „Freizeitpark Ravensburger Spieleland“ mit tausenden Kindern und deren Eltern statt!

Es freut mich ganz besonders, dass auch bereits erwachsene Wunschkinder den Kontakt mit uns suchen. So hatten wir beispielsweise schon AnwärterInnen für medizinisch-technische Berufe in unserem Labor als PraktikantInnen bei uns, Jungärzte haben sich bei uns über neueste Entwicklungen innerhalb der Reproduktionsmedizin erkundigt und überlegen zum Teil sogar, eine Weiterbildung zum Facharzt an einem unserer Zentren anzustreben. Read more…

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„Social Freezing“

Emanzipierte Familienplanung oder Lifestyle-Trend?

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

„Ich habe Angst, ja schon fast Panik, wenn ich daran denke, dass meine biologische Uhr tickt!“.

„Mir steht eine Operation am Eierstock bevor, und ich befürchte, dass meine Fruchtbarkeit danach stark abnimmt.“

Diese Szenarien widerspiegeln unserer Erfahrung nach die Sorgen vieler Frauen. Sie stehen meist unter enormen Druck, wenn es um die Familienplanung geht. Der Wunsch, vorsorglich zu handeln, wird immer häufiger an Ärzte herangetragen. In der modernen Reproduktionsmedizin gibt es die Option einer Eizellvorsorge, was häufig mit dem Begriff „Social Freezing“ gleichgesetzt wird.

Doch was heißt das konkret? Read more…

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Auf Lindbergh´s Spuren

Von Pionieren, Innovationen und Herzenswünschen

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Als erster Pilot der Welt den Atlantik nonstop zu überqueren, war das große Ziel von Charles Lindbergh, einem Wegbereiter in der Geschichte der Luftfahrt. Weltweit Paaren den Weg aus ihrer ungewollten Kinderlosigkeit zu ebnen, ist das Bestreben von Prof. Herbert Zech, einem Pionier auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin.

Vor 30 Jahren gründete er die IVF Zentren Prof. Zech in Bregenz und setzte weltweit Maßstäbe. So erfüllte er beispielsweise den ersten Kinderwunschpaaren in Russland (damals UdSSR) und in Ungarn ihren Herzenswunsch. Read more…

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Am Tag der Eizellentnahme – Narkose durch erfahrene Anästhesisten

| Teil 4 der Themen-Serie »Ablauf einer Kinderwunschbehandlung«

[← zur Beitragsübersicht der Themen-Serie »Ablauf einer Kinderwunschbehandlung«]

Um Kinderwunschpaaren möglichst optimale Behandlungsbedingungen bieten zu können, steht den Spezialisten der IVF Zentren Prof. Zech in Bregenz ein Team von Anästhesisten zur Seite – die BodenseeANÄSTHESIE GbR. Für die ambulant tätigen Fachärzte Michael Brandt, Erich Goldscheider und Andreas Franz, die in verschiedenen Kliniken und Praxen der Bodenseeregion modernste Narkoseverfahren durchführen, steht neben dem Anspruch an die höchste Qualität immer der Mensch im Mittelpunkt ihrer Arbeit.

Besonders wichtig ist dies im Moment vor der Eizellentnahme / Follikel-Punktion (s. Videos), der für viele Patientinnen nervenaufreibend und beunruhigend ist. Um die Anspannung des Kinderwunschpaares zu lösen, wird in den IVF Zentren Prof. Zech im Vorfeld der Punktion, ein gemeinsames Gespräch mit dem behandelnden Arzt und dem Anästhesisten geführt, und dabei alle Details zum Eingriff mit einer Kurznarkose (Sedoanalgesie) geklärt.

(l) Univ. Prof. Dr. Dietmar Spitzer | (r) 3D Animation einer Follikel-Punktion

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„CAUTION Chlamydia crossing!“

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Ein „Straßenschild“ mit solch einer Warnung, sollte besonders Kinderwunschpaare auf ihrem Weg zum langersehnten eigenen Kind aufhorchen lassen, um präventiv zu agieren. Denn unbehandelt können die sexuell übertragbaren Bakterien bei Frauen aufsteigende Entzündungen im Genitalbereich auslösen, was bis zum Eileiterverschluss führen kann. Bei Männern sind Entzündungen der Harnröhre und des Nebenhodens möglich.

Mit Antibiotika lassen sich Chlamydien-Infektionen gut behandeln und damit Beeinträchtigungen der Fruchtbarkeit vermeiden. Um mögliche Infektionen bei den Paaren ausschließen zu können, werden in den IVF Zentren Prof. Zech vor Beginn und während einer Kinderwunschbehandlung die Befunde der Frau und des Mannes genau analysiert und fortlaufend aktualisiert. Read more…

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AMH-Wert – Schwangerschaftsprognose oder doch nur ein Laborbefund?

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Symbolbild | Foto: Shutterstock

Es ist fast naiv zu glauben, die Reaktionsfähigkeit des Eierstockes allein durch die Abnahme eines Blutwertes sicher vorhersagen zu können. Das aber meinen Vertreter der Krankenkassen, welche oft die Ergebnisse der Analyse des AMH-Wertes (Anti-Müller-Hormon wird im Blut der Frau nachgewiesen) von Kinderwunschpaaren fordern, um die Anzahl der zu gewinnenden Eizellen und die Chance auf eine Schwangerschaft vorhersagen zu können. Das heißt, dieser Laborwert wird quasi als Bemessungsgrundlage herangezogen, um eine Subventionierung der Kosten einer IVF-Therapie zu genehmigen, und damit den Weg aus der ungewollten Kinderlosigkeit zu ermöglichen.

Viele Beispiele haben uns demonstriert, dass weder der basale FSH-Wert (Bestimmung des Follikelstimulierenden Hormons am Beginn des Zyklus), noch Inhibin B oder AMH diese prognostische Aussage zulassen. Deshalb richten wir den Fokus der Untersuchung auf andere Parameter, wie den AFC und den EGP. Read more…